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Da wir von mehreren gehört haben, dass in Panama und auf Cuba auch niemand Englisch spricht und wir mit Schwedisch dort wahrscheinlich auch nicht weiterkommen, haben wir beschlossen, dass wir Spanisch lernen müssen. Also sind wir heute in die Stadt und haben uns zu einem Spanischkurs angemeldet.
Am Montag geht es los. Die Tücke ist nur, dass der Kurs mit einem Salsakurs verbunden ist. Jeder, der mich kennt und weiss wie gut ich mit rhythmischer Bewegung klarkomme weiss, dass dies die mit Abstand gefährlichste Woche der Reise wird. Danach ist über den Atlantik segeln ein Zuckerschlecken.Danach sind wir noch ein wenig über die alten Verteidigungsanlagen spaziert, die die Komplette Altstadt umschließen. Die Verteidigungsanlagen wurden im 18. Jahrhundert von den Spaniern errichtet und waren so gut, dass eine Armee von 20.000 Engländern nicht gegen 2.500 Spanier ankam und nach 6-wöchigen Kämpfen aufgeben musste. Danach galt die Stadt “Cartagena de Indias” als uneinnehmbar.
Zum Mittagessen wollten wir eigentlich nur eine Kleinigkeit, aber draus geworden ist folgendes. Für 8.000 Pesos (ca. 3 Euro) gab es frisch gepressten Saft, Minikuchen, Reis, Schweinefleisch in einer Art Bratensoße mit Tomaten, gekochte Erbsen, zwei verschiedene Salate und eine Maissuppe als Vorspeise. Sehr sehr lecker, aber einfach viel zu viel für die Temperaturen hier!
Auf dem Weg nach Hause haben wir bei einem Straßenhändler noch ein Kilo Mandarinen und eine Ananas als Abendessen erhandelt. Man muss ein wenig aufpassen, was man kauft. Während Mandarinen und Ananas günstig sind, sind Äpfel mit 80 Cent pro Stück recht teuer. Man lernt jeden Tag, welche Preise ok sind und welche nicht.
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