Posted from Simpson Bay, Collectivity of Saint Martin, Saint Martin.
Wird es eigentlich geschrieben – Dingi oder Dinghi, mit i oder mit y am Ende? Keine Ahnung. Es geht jedenfalls um unser Beiboot. Ohne unser treues Gefährt ist unsere Reise eigentlich undenkbar – es bringt uns an Land, ins Internet, zum Supermarkt und zu anderen Booten – deshalb gibt es hier nun den längst überfälligen Blogeintrag zum Thema Dinghi.
Unser Dingi ist ein Soft-Bottom Schlauchboot der Marke Zodiac. Es ist aus PVC gefertigt, fast noch ganz lochfrei und lässt sich zusammenfalten, wenn man den Sperrholzboden rausnimmt. Das Dinghy ist mit einem 4 PS 4-Takt Außenbordmotor von Yamaha ausgestattet, der äußerst sparsam mit Benzin läuft (keine Beimischung von Öl nötig). Der Motor zeichnet sich vor allem durch sein gemächliches Tempo aus, mit dem er unser Dinghi antreibt, und mit seinem vergleichsweise geringen Wartungsbedürfnis. Einzig und allein einen neuen Propeller haben wir dem Außenborder gegönnt nachdem wir mit dem alten in ein Stueck Holz gefahren sind.
Unser Dingi ist offiziell namenslos, denn wir haben keinen Edding gefunden, der so UV- und salzwasserbeständig ist, dass wir den Namen auf das Boot schreiben konnten (und die Beschriftung länger als fünf Minuten halten würde). Inoffiziell heißt es aber Hellboy. Oder Scheißding. Oder Arschloch. Das kommt immer darauf an, wie zufrieden wir mit der momentanen Performance von Hellboy sind.
Hier kommt ein Foto von Hellboy, auf dem ihr nochmal alle Features nachlesen könnt:
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